COVID-19 hat die Einführung neuer Betriebsmodelle wie dezentraler klinischer Studien beschleunigt und die Notwendigkeit für patientenorientierte Studien verdeutlicht. Die Branche baut nun die während der Pandemie eingeführten Praktiken zu einem stärker vernetzten digitalen Modell für künftige klinische Studien aus.
Dieser Umfragebericht bietet ausführliche Erkenntnisse von weltweit mehr als 280 Klinikleitern über den Wandel der Branche in Richtung digitale Studienstrategien, gewonnene Erkenntnisse, und was zukünftig erwartet wird.
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Vollständigen Bericht herunterladenSchnelle Einführung dezentraler Studien
Wichtigste Ergebnisse: Sponsoren und CROs beschleunigen die digitale Transformation, um betriebliche Herausforderungen mit dezentralen Studien zu lösen.

eClinical-Anwendungen für das Management dezentraler Studien
Um die Durchführung dezentraler Studien zu ermöglichen, haben Sponsoren und CROs im Durchschnitt vier neue funktionsspezifische Lösungen für das Management von klinischen Studien hinzugefügt. Mehr als ein Viertel (27 %) fügte fünf oder mehr Anwendungen hinzu, was zu einer stärker fragmentierten Technologielandschaft führte.
Pläne für die Einführung digitaler Studientechnologien in der Zukunft
Investitionen in neu entstehende digitale Studientechnologien werden schreiten voran, denn 32 % geben an, dass sie eRegulatory/eISF für ihre Standorte innerhalb der nächsten 12 Monate einführen wollen, gefolgt von eConsent (31 %) und eSource (27%).
Hindernisse für patienten- und standortorientierte Studien
Nahezu alle Sponsoren und CROs (99 %) berichten von erheblichen Herausforderungen bei dezentralen Studien.

Die Prüfzentren werden durch zu viele Technologien belastet; wir müssen es ihnen einfacher machen … und weniger unterschiedliche Technologien einsetzen.
Dezentrale Studien bringen mehr Technologien, Prozesse und Belastungen für Prüfzentren mit sich. Wir müssen ihnen hilfreich zur Seite stehen, mit besonderer Aufmerksamkeit, um sie für eine effiziente Durchführung zu unterstützen.
Vorteile dezentraler Studien
Lediglich 56 % der Befragten gaben an, dass sich die Umstellung auf dezentrale Studien positiv auf den Patientenkomfort und die Patientenbindung ausgewirkt hat. Weniger als ein Drittel stellte ein verbessertes Engagement der Prüfzentren, geringere Kosten und verkürzte Studienzeiten fest.
Umstellung auf digitale Studien vorantreiben
Nahezu alle Befragten (95 %) arbeiten daran, eine einheitliche Grundlage für digitale Studien zu schaffen, die den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten verbessern, die Standorte besser unterstützen und isolierte Einzellösungen durch ein Netzwerk an Anwendungen ersetzen soll.

Die relativen Vorzüge der Technologien zu bewerten ist zwar wichtig, aber Ziel ist es, weniger und dafür besser vernetzte Anwendungen zu verwenden.
Lösungen, welche den Alltag von Sponsoren, Prüfern und Patienten im Rahmen der klinischen Studien optimieren sollen, sollten kritisch geprüft werden.
Bessere Studien durch ein vernetztes Ökosystem
Ein ganzheitliches, durchgängig digitales Framework für klinische Studien verspricht, die unterschiedlichen Bedürfnisse von Patienten, Prüfzentren, Sponsoren und CROs zu erfüllen, die Vernetzung zwischen ihnen zu verstärken und die Kosten und Zeiten für Studien zu verringern. Die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung in unserer Branche führt zu innovativeren klinischen Studien, besserer Patientenbehandlung und schnellerem Zugang zu medizinischen Durchbrüchen.
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